Ab 8. Juli beginnt in der Slow Art Galerie eine ganz besondere Ausstellung.
Die Kuratorin Ulla Compensis von artconcept hat zwei völlig unterschiedlich arbeitende Künstler zusammengebracht, die sich ganz phantastisch ergänzen und mit Ihnen und mit uns am Samstag, den 8. Juli von 13.00 bis 18.00 Uhr die Vernissage zu „OUT:LOOK“ feiern möchten.
Petra Naumann hat zunächst freie Malerei an der europäischen Akademie für bildende Kunst in Trier studiert, anschließend setzte sie ihr Studium an der Sommerakademie Salzburg und in Japan fort. Auf den ersten schnellen Blick würde man ihre Kunst zu Recht unter der Rubrik „abstrakt“ einordnen. Auf keinen Fall ist darunter aber etwas Unnatürliches oder gar Künstliches zu verstehen. Naumanns Wandinstallationen greifen natürliche Strukturen, Formen und Farben auf. Die äußerst ästhetischen Objekte wirken wie Materie gewordene Schatten magischer floraler Wunderwerke.
Tobias Stutz hat an sein Studium der freien Malerei an der Nürnberger Kunstakademie ein Semester in Budapest angeschlossen. Seit 2013 lebt und arbeitet er in Bonn. Vor wenigen Tagen wurde er als diesjähriger Gewinner des Kunstpreises der VR-Bank Erlangen-Höchstadt gefeiert. Im Gegensatz zu seiner Künstlerkollegin ist Stutz Arbeit eindeutig gegenständlich. Thema seiner Arbeit ist die Darstellung der gestalteten Umwelt. Architektur und Teile von Bauwerken jeder Art und Größe von einzelnen Fenstern über Garagentore und Mauern bis zu ganzen Villen in klaren hellen Farbtönen sind sein Sujet.
Diesen Samstag wird es heiß in Nürnberg! In der Slow Art Galerie erwarten Sie kalte Getränke, Eiscreme, tropische Gemälde und gut gelaunte Menschen.
Keiner malt wilde Tiere mit dickem, aber präzisem Pinselstrich so komisch, skurril, ausgelassen, so irre bunt, verblüffend menschlich und doch so treffend tierisch wie der aus Korea stammende Künstler Chang Min Lee.
Sein neuestes Ölbild befördert uns mitten in einen saftig grünen, üppig bewachsenen Dschungel, der von Unmengen bunter Papageien bewohnt wird. Das wandbedeckende Riesenformat mit dem dicht gemalten Motiv lässt uns den Urwald nicht nur sehen, sondern regelrecht spüren. Die Luft vor dem Bild ist schwülwarm, Vogelgekreische dringt ins Ohr, das Flattern der Flügelschläge wilder Papageien wird fühlbar. Auf der Abbildung links zeigen wir Ihnen nur einen winzigen Ausschnitt des riesigen Gemäldes. Das ganze Geheimnis des Papageienwaldes enthüllen wir am Samstag, den 24. Juni, wenn wir mit dem Künstler Chang Min Lee und mit Ihnen die Fertigstellung des neuen Bildes feiern.
Das ganze Bild können Sie in unserer Künstlerrubrik sehen:
→ Chang Min Lee · Gemälde
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