Ausstellungsarchiv
Ausstellung vom 25. Februar bis 29. April 2017
Mit unserer neuen Galerie wollen wir Sie in den Genuss eines besonders selten gewordenen Luxusguts bringen. Wir wollen uns mehr Zeit nehmen, Ruhe finden, langsamer werden. Das Ziel ist Gelassenenheit und Ausgeglichenheit für uns alle. Der neue Galeriename zeigt die Richtung. In Anlehnung an die „Slow Food-Initiative“, die als Gegenbewegung zu den ungesund hektischen Fastfoodketten entstand, wollen wir mit „Slow Art“ zu mehr Muße und Entspanntheit im Umgang mit Kunst anregen. Aber keine Angst, es geht nicht darum, möglichst lange auf jedes Bild zu starren. Wählen Sie sich aus, welches Werk einen tieferen Blick verdient und finden Sie vor allem selbst heraus, was es Ihnen erzählen kann.
Ein häufig zitierter Satz Goethes lautet: „Man sieht nur, was man weiß.“ Für viele Bereiche des Lebens absolut richtig, für das Erleben von Kunst nicht zwingend erforderlich. Kunstführungen und Audioguides sind sehr beliebt, berauben den Besucher aber der Möglichkeit des eigenen ersten Eindrucks. Halten Sie sich doch einfach an einen Ausspruch des Schriftsteller Henry David Thoreau: „It’s not what you look at that matters, it’s what you see.“ Vor allem der zweite Teil der Aussage ist wichtig, denn gute Kunst gibt es bei uns immer anzuschauen, „maßgeblich ist jedoch, was Sie (selbst) darin sehen.“
In den Mittelpunkt der Ausstellung haben wir den in Laatzen lebenden Künstler Matthias Thoma gestellt. Seine kreisrunden Ölgemälde auf konkav vertieften Kirschholzplatten zeigen naturalistisch fotorealistische Darstellungen aus dem Reich der Vögel. Zu seiner Arbeit erscheint ein Katalog.
Bilder aus der Ausstellung: